Nachtjagd auf Schwarzwild – Tipps zum Jagderfolg

Nachtjagd auf Schwarzwild – Tipps zum Jagderfolg

Die Nachtjagd auf Schwarzwild ist immer eine besondere Herausforderung für den Jäger, aber eine die sich durchaus lohnt: Selten hat man die Natur so für sich alleine wie beim nächtlichen Ansitz und auch die Sicht ist, vor allem bei Schnee oder Vollmond, nicht so schlecht wie gedacht. Heute geben wir Ihnen Tipps, wie sie den nächtlichen Ansitz besonders erfolgreich gestalten können.

Pirschwege und Kleidung

mondansitz winter

Gut gepflegte Pirschwege sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Gerade im Dunkeln sollte man sich möglichst geräuschlos zum Ansitz bewegen können. Auch können Orientierungspunkte wie Markierend oder helle Kiesel helfen den Weg durch den „dunklen Tann“ zu finden. Dies werden einem besonders nicht-ortskundige Jagdgäste danken. Auch der Hochsitz selbst sollte gut in Schuss sein. Eine knarzende Leiter oder Sitzbrett kann Sauen verschrecken. Die Jagdbekleidung kann auch ihren Beitrag leisten. Möglichst geräuscharm sollte sie sein, aber natürlich in der Winternacht auch wärmen. Vor allem von Unten sollte man die Kälte am „hochsteigen“ hindern. Ein Ansitzsack ist besonders im Winter empfehlenswert. Um auch für die empfindlichen Nasen der Sauen „unsichtbar“ zu bleiben kann man auf Jagdbekleidung mit integrierter Geruchsfilter-Membran zurückgreifen.

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Die richtige Uhrzeit zur Nachtjagd

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Wann sollen wir raus zur Nachtjagd? Meistens nutzen wir die Zeit bis Mitternacht zur Sauerjagd genutzt. Die Sauen kennen normalerweise die Kirrungen und steuern diese als erstes an bevor sie ihre Nahrungssuche auf andere Gebiete ausweiten. Nach Mitternacht erhöhen sich die Erfolgschancen bei der Pirsch. Denn dann sind die Sauen im Revier quasi ungestört und bewegen sich lauter und unbeschwerter durchs Revier. So geben sie ihren Aufenthaltsort preis. Wenn man sich nicht durch ein verdächtiges Geräusch verrät hat man gute Chancen nah genug an die Rotte heranzupirschen.

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Obligatorisch für die Nachtjagd sind Taschenlampen. Hier empfiehlt sich die OLIGHT R50 Pro Seeker Taschenlampe. Auch Stirnlampen können praktisch sein, wenn man die Hände frei braucht. Mit guter Ausrüstung und ausreichend Mondschein ist die nächtliche Jagd auf Schwarzwild ein reines Vergnügen.

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