Auf Drückjagd mit Sauhunden Teil 2 – Tipps und Empfehlungen
Die Jagd mit Sauhunden ist, wie man aus Teil 1 schon herauslesen konnte, nicht ganz frei von Risiken. Wie man die Verletzungsgefahr minimiert und welche Rassen sich als Sauhunde eignen erklärt unser Autor.
Die Sicherheit seht im Vordergrund
Für mich gibt es nicht den einen perfekten Sauhund. Auf einer Jagd sollten also verschiedene Rassen zusammen eingesetzt werden. Eine Kombination aus schnellem „Finder“ der laut stellt und sauscharfem „Binder“. Wenn diese Kombination gut auf einander eingespielt ist, wird auch die Anzahl der Nachsuchen deutlich sinken. Da die kranken Sauen von den Hunden gestellt und von deren Führern abgefangen werden.
Die Hunde sollten dabei mit Hundeschutzwesten und GPS ausgestattet werden, da man so schnell wie möglich beim Standlaut sein sollte. Und das auch in Revieren in denen man sich nicht auskennt. Nähert man sich dem Standlaut sollte man natürlich versuchen die Situation so schnell wie möglich zu beenden. Trotzdem steht die Sicherheit im Vordergrund. Ein Fangschuss nur wenn es möglich und sicher für Hunde und Menschen ist.
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Westen schützen vor schweren Verletzungen
Eine Rassendiskussion ist selbstverständlich zwecklos aber meine in Teil 1 genannte Kombination ist für mich erste Wahl. Die Bracke ist schnell genug und findet die Sauen und gibt Laut. Sie stellt vorzugsweise kranke Sauen, da sie auch auf Schweiß geführt wurde. Die Heideterrier binden dann die Sau bis der Hundeführer dort sein kann. Die Hunde die die Sauen binden sind natürlich mehr gefährdet geschlagen zu werden und sollten deswegen gute Schutzwesten tragen. Auch wenn die Westen durchschlagen werden können, schützen sie doch vor den schwersten Verletzungen.
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Zu Teil 1 geht es HIER.
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