Bejagung von weiblichem Rehwild im Winter -Teil 2
Im Winter ist es wichtig das weibliche Rehwild korrekt anzusprechen. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Für den Jäger ergeben sich dabei einige Schwierigkeiten, die jedoch mit ein paar Tricks zu meistern sind.
Im Winter haben die Böcke ihr Gehörn abgeworfen und so ist es wichtig, dass man das Geschlecht auch ohne „Kopfschmuck“ ansprechen kann.
Da das Hauptaugenmerk auf den Rickenkitzen und den Ricken liegt sollten wir sicher im Ansprechen auch auf größere Entfernungen sein. Das sicherste und einfachste Merkmal eines weiblichen Stück Rehwildes im Winter ist die Schürze. Ein Fellbüschel, welches aus dem Spiegel herausragt. Es ist im Winter besonders gut zu erkennen.
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Für das männliche Rehwild ist nun der Pinsel das wichtigste Merkmal. Aber ebenso kann man Böcke auch an deren Rosenstöcken erkennen. Ältere Böcke sollten im Dezember schon wieder ein paar Zentimeter geschoben haben und sind so eindeutig an zu sprechen. Bei Bockkitzen sind die Rosenstöcke noch nicht so ausgeprägt und können schnell übersehen werden hier muss man auf den Pinsel achten.
Hat man nun das Stück Rehwild deutlich als Ricke angesprochen, sollte man selbstverständlich das Kitz vor der Ricke erlegen. Einzeln kommende Ricken müssen nicht gleich nicht führend sein. Das Kitz kann sich irgendwo abgelegt haben. Deshalb sollte man nicht voreilig Ricken schießen.
Zu Teil 1 geht es HIER.
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