Beretta Jagdjacke Brown Bear orange: ein Testbericht
Jedes Jahr aufs Neue beginnt die herbstliche Jagdsaison und manch einer macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Drückjagdjacke. Die Vorschriften und Regeln für Treiber sowie für Schützen, die an einer Gesellschaftsjagd teilnehmen wollen, sind klar und werden vor jeder Jagd verlesen. Eine davon lautet: Jeder Beteiligte hat Signalkleidung zu tragen. Damit man auf weite Entfernungen, aber auch im oft unüberschaubaren Gelände gut gesehen werden kann. Die Beretta Jagdjacke Brown Bear orange scheint dafür wie gemacht zu sein. Ob Sie tatsächlich allen Anforderungen entspricht, die eine gute Durchgehjacke ausmachen, zeigt dieser Testbericht.
Design und Ausstattung der Beretta Jagdjacke Brown Bear orange
Die Beretta Jagdjacke Brown Bear orange besteht aus 100% Polyester. Auf der Außenseite zeichnet sie sich durch die geräuschlose und extrem leichte Microfaser mit der für Beretta typischen BWB-Membran aus. Die Jacke ist in der Signalfarbe Blaze Orange gehalten und garantiert somit maximale Sicherheit, da diese auf weite Entfernung gut sichtbar ist, von dem Wild jedoch nicht erkannt wird. Die BWB-Membran macht die Jagdjacke zudem wasser- und winddicht. Versiegelte Nähte unterstützen die wetterfeste Verarbeitung. Auf der Jackeninnenseite befindet sich ein atmungsaktives Netzinnenfutter, das den sich bewegenden Treiber nicht ins Schwitzen kommen lässt und die Feuchtigkeit gut nach außen ableitet. Des Weiteren verfügt diese Beretta Jagdjacke über das Beretta Interactive System, kurz BIS, und kann dadurch mit mehreren BIS-Innenschichten (BIS-Innenjacke oder Weste) kombiniert werden. Zu den zahlreichen Verarbeitungsdetails der Brown Bear Jacke gehören eine Reißverschlussleiste mit Druckknöpfen, Funktasche mit Antennenbefestigung sowie Sicherheitstaschen mit Reißverschluss und verstellbare Armbündchen mit Klettverschluss. Das Netzinnenfutter ist atmungsaktiv und die rutschfesten Auflageflächen auf den Schultern geben der Waffe oder beispielsweise dem Tragegurt einer Tasche sicheren Halt. Als Besonderheit haben die Ärmel der Jacke Daumenlöcher, sodass die Hände zusätzlich geschützt werden.
Die Brown Bear Jagdjacke orange im Praxistest
„Treffen am Treffpunkt um 8:45 Uhr“ stand in der Einladung zur großen Drückjagd. Einen Tag vor der Anreise suchte ich meine Drückjagdkleidung zusammen. Meine Kriterien: Sie muss wetterfest sein, d. h. winddicht und wärmend, wobei aber die bereits genannte Regel der Drückjagd nicht zu vergessen ist: Die Signalfarbe darft bei der Ausstattung nicht fehlen! Zum Glück hatte ich dafür – ganz neu – die Beretta Jagdjacke Brown Bear orange! Unter der Jacke habe ich noch einen dicken Pullover angezogen, da die Jagdjacke sich hervorragend als Überziehjacke eignet. Perfekt gerüstet ging es los und am Treffpunkt wurde ich auch gleich mit Interesse auf die neue Jacke angesprochen.
Während des Treibens zeigten sich schon die ersten tollen Vorteile der Jacke. Es war an dem Tag sehr windig und kalt gewesen, gelegentlich regnete es. Trotzdem hielt sie sehr schön warm und trocken. Der starke Wind konnte mir nichts anhaben. Auch als es durch dichte Hecken und Brombeerbüsche ging, blieb ich unversehrt, dank der Daumenlöcher und des zusätzlichen Handschutzes. Wenn man diese Jacke bei Regen trägt, möchte ich noch den Tipp geben, zusätzlich eine Kappe oder Hut anzuziehen, da sie nicht mit einer Kapuze ausgestattet ist.
Die positive Bilanz nach der Drückjagd
An diesem Drückjagdtag kamen 44 Stück Schalenwild zur Strecke. Alle Hundeführer und Treiber hatten eine gute Arbeit geleistet und waren, dank ausreichender Signalkleidung, wohlbehalten zurückgekehrt. Auch die Beretta Jagdjacke Brown Bear hatte sich an diesem Tag bewährt und ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen. Sie ist, dank der tollen Verarbeitung, leicht zu tragen und behindert beim Durchgehen in keinster Weise. Auch Frauen, die etwas größer sind kann ich diese Jacke auf jeden Fall empfehlen.
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