Der Jagdbetrieb im Februar
Bis auf Schwarzwild, Fuchs sowie wenige Marder- und Taubenarten ist der Jäger im Februar doch sehr eingeschränkt. Dennoch hat dieser Wintermonat viel für den Jäger zu bieten: Baujagd, der Ansitz auf Überläufer und ein Taubenjagdtag sorgen für viel jagdliche Abwechslung im Monat „Hornung“.
Doch im Februar gilt es auch, einige jagdbetriebliche Arbeiten in Angriff zu nehmen.
Jagdausübung
Welche Jagdmöglichkeiten können Sie im Monat Februar ausüben?
- Vorsichtige Bejagung des Schwarzwildes
- Taubenjagdtage durchführen
- Intensiv Fallen stellen
- Ansitz am Fuchsbau
- Luderplätze beschicken
- Baujagd betreiben
- Lockjagd auf den Fuchs
Jagdbetriebliches
Welche Arbeiten müssen Sie im Monat Februar besonders in Angriff nehmen?
- Füttern wo es erlaubt und notwendig ist
- Wo möglich bei Schneelagen Wildäcker freilegen
- Prossholz schlagen
- Auf Fallwild achten
- Wild zählen
Wildbiologisches
Was müssen beim Wild im Monat Februar beachten?
- Rotwild: ältere Hirsche werfen ab (Monat „Hornung“)
- Rehwild: die Böcke schieben ihr Gehörn
- Schwarzwild: Bachen bauen Kessel, erste Frischlinge
- Dachs: erste Jungdachse werden gewölft
- Fuchs: Ranzzeit geht zuende
- Steinmarder: mögliche Nebenranz
- Baummarder: Nebenranz
- Iltis: Ranz ab Monatsende
- Hermelin: Ranz
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