Der Teckel – idealer Begleiter bei der Baujagd auf den Fuchs

Der Teckel – idealer Begleiter bei der Baujagd auf den Fuchs

Der Teckel zählt zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt. Er wird nicht nur als Jagdhund, sondern auch als Familienhund hoch geschätzt. Warum aber wird der Teckel so gern mit auf die Jagd genommen? Welche Eigenschaften machen aus ihm den perfekten Jagdhund?

Die Geschichte des Teckels

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Im Alltag des Nichtjägers ist der Teckel eher unter dem Namen Dackel oder auch Dachshund bekannt. Typisch für sein Erscheinungsbild sind der lange Körper und die charakteristischen kurzen Beinchen. Es gibt ihn in den Variationen Langhaar, Kurzhaar und Rauhaar. Die Geschichte der Dackelzucht reicht bis ins Mittelalter zurück und hat bis heute Tradition. Ältester heute noch bestehender Verein für die Zucht dieser Tiere ist der Deutschen Teckelklub 1888, welcher, wie sein Name schon erahnen lässt, seit nunmehr fast 127 Jahren Bestand hat.

Der Teckel als Jäger auf Niederwild

Wie der Name Dachshund schon nahelegt, wird der Teckel gern für die Dachsjagd eingesetzt. Gleichzeitig lässt sich in diesem Zusammenhang sagen, dass er der ideale Bauhund ist. Dank seines langen schlanken Körperbaus und seiner geringen Größe sowie kurzen Beinen, ist es ihm möglich in die Erdbehausungen von Fuchs und Dachs einzudringen und die Bewohner zu sprengen. Sobald der Fuchs oder Dachs aus dem Bau getrieben wird, kann der Jäger das Raubwild erlegen. Der Dackel gehört damit zu den Hunden, der bevorzugt für die Jagd auf Niederwild eingesetzt wird.

Welche Eigenschaften braucht der Teckel für die Baujagd?

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Neben seinem für die Baujagd hervorragend geeigneten Körperbau, sollte der Hund auch von seinem Wesen und der Ausbildung her bestimmte Eigenschaften mitbringen, wenn er für die Baujagd eingesetzt werden soll. Grundsätzlich gilt, dass die Erziehung des Teckels so früh wie möglich beginnt, da seine Jagd- und auch Beschützerinstinkte früh in Erscheinung treten. Der Hund sollte also auf jeden Befehl seines Herrchens reagieren, insbesondere wenn es um die Baujagd geht. Für diese eignen sich scharfe Hunde weniger, da sie dazu neigen zu stark an den Fuchs oder Dachs ranzugehen und zu lange im Bau zu verweilen. Dies erhöht die Verletzungsgefahr des Hundes. Vielmehr sind es die sogenannten Flieger, die als idealer Begleiter auf einer Baujagd gelten. Sie beunruhigen das Raubwild und sprengen es so aus dem Bau. Charakter und Erziehung des Teckels tragen also ein wesentlich zu seiner Eignung als Jagdhund für die Baujagd bei.

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Bild 1: Fotoausschnitt des Gemäldes von Adolf Eberle: Die Dackelfamilie mit Jäger und Magd
Bild 2: Bartłomiej Derski: 6 Wochen alte Dackelwelpen beim Spielen

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