Die Fuchsjagd im Januar – Tipps für die Lockjagd
In vielen Jagdrevieren ist der Fuchsbestand weit über dem Niveau, der einen gesunden Niederwildbestand garantiert. Insbesondere beim Feldhasen und Fasan sind die Bestände gefährdet. Für den Jäger gilt es im Januar Verantwortung für das Niederwild im Revier zu übernehmen und den Fuchs in der Ranzzeit effektiv zu bejagen.
Im Schnee ist der Fuchs leicht auszufährten. Bei einem Spaziergang im Revier lässt schnell ersichtlich werden, wo der Fuchs wechselt und zieht. Am Besten sucht man sich einen guten Ort um mit dem Ansitzstuhl auf den Fuchs anzusetzen. Durch Hunger und Bäuteneid getrieben, unternimmt der Fuchs weite Gänge. Jagt man in Einstandsnähe, gut getarnt auf einem Sitz hinter einem Baum, bekommt man mit etwas Glück einen Fuchs auf Schrotdistanz in den Anblick.
LOCK-, REIZ- & BLATTJAGD
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Die Lockjagd auf den Fuchs ist Übungssache
Die Lockjagd auf den Fuchs ist für den Jäger reizvoll, jedoch benötigt man etwas Übung, um diese dann auch Erfolgreich gestalten zu können. Hasenklage, Hasenquäke, Fuchsreize, Vogelangstruf oder Mauspfeifchen eignen sich zur Lockjagd auf den Fuchs. Die simulierten Tierlaute lotsen den hungrigen Fuchs zum Jäger. Jedoch sind die Rotröcke sehr vorsichtige Jäger, die auf ihrem Weg auch gerne einmal Pausen einlegen um erneut die Klagelaute zu erlauschen.
Geräuschlos durchs Revier
Füchse haben feine Ohren und beim geringsten fremden Geräusch ist er verschwunden. Deswegen: Ruhe auf dem Weg zum Ansitz! Der Hund muss bei der winterlichen Fuchsjagd zuhause bleiben. Auch ist geräuschlose Jagdbekleidung für die Lockjagd auf den Fuchs empfehlenswert.
Foto: Tambako the Jaguar (CC BY-ND 2.0), Temari 09 (CC BY 2.0)
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