Die Jagd in Schottland – Wissenswertes für die Planung einer Jagdreise
Dudelsäcke, Scotch und Schottenröcke – Ja, um diese Klassiker wird man auch als Jäger bei der Jagd in Schottland nicht herumkommen. Doch neben Erinnerungen an diese Schottland-Klischees wird man noch viel mehr mitnehmen von der Jagdreise nach Schottland. Bei Jägern ist Schottland vor allem wegen des größten Rotwildbestandes Europas ein beliebtes Jagdreiseziel.
Doch nicht nur die Rothirsche locken zur Jagd nach Schottland. Auch kulturell hat das land einiges zu bieten. Bei Wanderungen durch die spektakulär schroffe und wilde Landschaft passiert man immer wieder Schlösser und Burgen, Keltische Kultstätten und Kammergräber aus längst vergangen Zeiten. Das einzige was hierbei ein wenig aufs Gemüt drückt ist das wechselhafte, schottische Klima.
Ausrüstung bei der Jagd in Schottland
Von einer Minute auf die andere kann sich das Wetter schlagartig ändern und das tut es leider in den seltensten Fällen zum Guten. Doch wer etwas auf sich hält, der kramt den altbekannten Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung“ hervor und wagt sich hinaus in die schottischen Highlands. Warme und regendichte Kleidung sind für die Jagd in Schottland ein Muss. Ebenso ist festes Wanderschuhwerk von Nöten, am besten zwei Paar, falls das eine längere zeit zum Trocknen benötigt.
Waffeneinfuhr bei der Jagdreise nach Schottland
Wer Waffen nach Großbrittanien einführen möchte, benötigt den europäischen Feuerwaffenpass. Des Weiteren ist eine britische Waffeneinfuhrgenehmigung, die visitors firearm certificate von Nöten für die sie u.a. einen gültigen Jagdschein und den schon erwähnten europäischen Feuerwaffenpass vorlegen müssen.
Wildarten in Schottland
Bei der Jagd in Schottland trifft man häufig auf Rotwild. Die Schottischen Rothirsche sind auf Grund der kargen Vegetation jedoch deutlich schwächer, als die, die wir von der Jagd in unseren Wäldern gewohnt sind. Auch Sikawild, Rehwild und Damwild wird bei der Jagd in Schottland oft angetroffen.
Fotos: Andreas Hofmann, Mehmet Karatay, Massimo Catarinella
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