Jagd in Belgien – Auf den Spuren von St. Hubert

Belgien ist für den Jäger in vielerlei Hinsicht ein spannendes Land. Hohe Wildbestände, traumhafte Landschaften und nette Menschen machen eine Jagdreise nach Belgien zu einem besonderen Erlebnis. Gerade die Ardennen bieten jedem Jäger ideale Reviere. Schon der heilige Hubert, der Schutzheilige der Jäger, ging hier zur Jagd und gerade jetzt, im Herbst steht in den belgischen Ardennen alles im Zeichen des St. Hubert.

Wildarten in bei der Jagd in Belgien

Bei der Jagd in Belgien trifft der Jäger meist auf Rotwild Rehwild oder Schwarzwild. Besonders in den Ardennen gilt es jedoch auch die nFederwildbestände hervorzuheben. In den ehemaligen Jagdrevieren des heiligen Hubert tummeln sich häufig Fasan, Waldschnepfe oder Rebhuhn. Wer also in Belgien zur Jagd geht, kann sich auf reiche und vielfältige Wildbestände freuen

St. Hubert die Hauptstadt der Jagd

Auch abseits der spannenden Reviere Belgiens gibt es für Jäger einiges zu entdecken. Besonders sehenswert ist das kleine Städtchen St. Hubert in den Ardennen. Benannt nach dem Schutzheiligen der Jäger, dem in der Nähe des Ortes in den Ardennen ein Hirsch mit Kreuz auf dem Haupt erschienen sein soll und der fortan den christlichen Glauben gepredigt hat. In Saint-Hubert wird Hubertus sehr verehrt. Das malerische Städtchen steht ganz im Zeichen der Jagd und ihres Schutzheiligen. Allein kulinarisch macht sich dies, anhand der zahlreichen Restaurants, die Wildspezialitäten anpreisen, deutlich bemerkbar.

Der Herbst in Belgien steht im Zeichen von Hubertus

Am 3. November findet alljährlich in der „Hauptstadt der Jagd“ das Hubertus-Fest statt. Am Tag seiner Heiligsprechung wird dem Namensgeber des 5700-Einwohner-Städtchens mit verschiedensten jagdlichen Traditionen gehuldigt. Besonders sehens- bzw. hörenswert ist das Jagdhornkonzert und der historische Umzug in der Stadt.
Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch der „Hauptstadt der Jagd“.
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