Lichtdurchlässigkeit bei optischen Gläsern: Entdecken Sie die ideale Ausrüstung für Ihren Jagderfolg

Die passende Auswahl einer Jagdoptik kann maßgeblich das Gelingen und die Sicherheit bei der Jagd beeinflussen. Jäger sollten dabei verschiedene Aspekte berücksichtigen, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. In diesem Blogartikel erläutern wir Ihnen den Begriff der Lichtdurchlässigkeit und warum dieser bei der Wahl der richtigen Jagdoptik von Bedeutung ist. Zudem erläutern wir unterschiedliche Typen von optischen Linsen und stellen Ihnen spezifische Modelle mit hervorragenden Durchlässigkeitswerten vor.

Lichtdurchlässigkeit oder Light Transmission

Die Lichtdurchlässigkeit, auch als Light Transmission bezeichnet, stellt ein wichtiges Qualitätskriterium bei optischen Gläsern dar. Sie definiert den Prozentsatz des Lichts, der durch die Linse einer Optik gelangt und schließlich dem Benutzer als Bild präsentiert wird. Ein höherer Lichtdurchlässigkeitswert bedeutet, dass mehr Licht durch das optische Glas dringt und das Bild dementsprechend heller und schärfer erscheint.

Weshalb spielt die Lichtdurchlässigkeit bei optischen Gläsern eine bedeutende Rolle?

Insbesondere bei Jägern ist eine hohe Lichtdurchlässigkeit in der Dämmerung oder bei schlechten Lichtverhältnissen von großer Bedeutung. In solchen Situationen ist es von entscheidender Wichtigkeit, feine Einzelheiten und Kontraste wahrzunehmen sowie das Wild sicher anzusprechen. Um dies zu gewährleisten, ist eine hohe Lichtdurchlässigkeit unerlässlich. Verschiedene Faktoren beeinflussen diese, wie zum Beispiel die Art des eingesetzten Glases und die aufgetragene Beschichtung, welche Reflexionen reduzieren soll.

Arten von optischen Gläsern

• Einzellinsen: Einzellinsen sind aus einem Stück Glas gefertigt und kommen oft bei weniger komplexen Ferngläsern zum Einsatz. Sie liefern ein verhältnismäßig scharfes Bild, können jedoch in der Regel nicht die Lichtdurchlässigkeit von qualitativ höheren Linsen erreichen.
• Verbundlinsen: Verbundlinsen bestehen aus zwei unterschiedlichen Glasarten, die miteinander verknüpft sind. Sie gewährleisten eine höhere Lichtübertragung und schärfere Auflösung im Vergleich zu Einzellinsen.
• Prisma: Prismen sind dreieckige Glasstrukturen, die das Licht brechen und dadurch die Lichtpfade modifizieren. Sie finden auch in erstklassigen Jagdoptiken Verwendung und tragen zu einem klaren, leuchtenden Bild bei.

Transmissionswerte für Jagdoptik

• Ferngläser: Eine hohe Lichttransmission bei Ferngläsern ermöglicht Jägern, ihre Umwelt auch bei ungünstigen Lichtbedingungen zu beobachten. Werte über 80% werden als besonders hervorragend angesehen, wobei erstklassige Hersteller wie Zeiss oder Leica teilweise sogar Werte über 90% erzielen.
• Spektive: Die Lichttransmission spielt auch bei Spektiven eine entscheidende Rolle. Modelle von renommierten Herstellern wie Zeiss, Leica oder Delta Optical weisen auch in diesem Bereich höhere Transmissionswerte auf.
• Zielfernrohre: Bei Zielfernrohren sind sowohl die Lichttransmission als auch die Vergütung von besonderer Bedeutung. Transmissionswerte von über 90% sind bei Premium-Modellen, wie beispielsweise von Noblex, keine Rarität.

Modelle mit ausgezeichneten Lichtdurchlässigkeitswerten

Es gibt einige Modelle, die sich durch besonders gute Lichtdurchlässigkeitswerte auszeichnen, wie zum Beispiel:

Victory SF Fernglas von Zeiss

ULTRAVID HD-Plus Fernglas von Leica

Titanium HD Zielfernrohr von Delta Optical

Conquest V6 Zielfernrohr von Zeiss

NZ6 Inception Zielfernrohr von Noblex

Fazit

Im Resümee ist die Transparenz für Licht fundamental für die Entscheidung einer passenden Jagdoptik. Eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit erlaubt Jägern, selbst bei geringen Lichtverhältnissen oder während der Dämmerung, ein deutliches, leuchtendes Bild zu erhalten. Die Auswahl der geeigneten Linsen und eines qualitativ hochstehenden Modells von angesehenen Produzenten wie Zeiss, Leica, Delta Optical oder Noblex kann hier entscheidend zum Erfolg bei der Jagd beitragen.