Sächsische Schweiz
Nur wenige Kilometer von der Kunst- und Barockstadt Dresden entfernt, ist das Elbsandsteingebirge gelegen. Es erstreckt sich östlich des Erzgebirges bis zum Oberlausitzer Bergland und im Süden bis Böhmen. Der deutsche Teil trägt den Namen „Sächsische Schweiz“ und umfasst etwa 368 Quadratkilometer.
Ein großer Teil davon ist zum Nationalpark erklärt, der einer der bedeutendsten in Deutschland ist. Aufgrund der Vielfalt an morphologischen Großformen auf sehr engem Raum besitzt die Sächsische Schweiz eine hohe Anzahl ganz unterschiedlicher Lebensräume, die im dichten Wechselspiel miteinander stehen. Tiefeingeschnittene Felsentäler und Schluchten mit montaner Flora und Fauna stellen echte Gebirgselemente der von der Höhenlage her als Hügelland einzustufenden Landschaft dar.
Diese urwüchsige Landschaft ist auch Lebensraum eines vielseitigen Wildbestandes, wie Rot-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild.
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