Wildbret – Die beste Alternative zur Massentierhaltung

Die Jäger wissen es schon lange – Wildbret ist das ökologischste Fleisch, das man bekommen kann. In Zeiten von immer wieder aufkommenden Lebensmittelskandalen a la Wiesenhof wenden sich jedoch auch immer mehr nicht-jagende Menschen dem Wildbret aus den heimischen Wäldern zu.

Wildbret – gesund und ökologisch

Wildbret - nicht nur etwas für die FeiertageWildbret enthält viele verschiedene Eiweiße, Mineralstoffe und Vitamine, zudem ist es fettarm. Meist findet man Wildfleisch nicht im „normalen“ Lebensmittelhandel vor, doch in immer mehr Gegenden schafft es das Wildbret aus den Delikatessengeschäften in Metzgereien. Gerade jetzt, da die Lebensmittelbranche von einem Skandal nach dem anderen erschüttert und die Verbraucher verunsichert werden, steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Neben ausgewählten Metzgereien kann man Wildbret auch über das Internet beziehen. Auf zahlreichen Internetseiten bieten Jäger frisches Wildbret zum Verkauf an.

Der Wildbret-Boom wird kommen

Bio-Lebensmittel erleben seit den letzten Jahren einen Boom, der bald auch das Wildbret erfassen könnte. In modernen Mastbetrieben werden Tiere auf engstem Raum eingepfercht und mit Medikamenten-versetztem Futter gemästet, wohingegen Wild artgerecht und frei aufwächst und ökologisch einwandfreie Nahrung zu sich nimmt. Noch steht Wildbret bei den meisten Menschen, wenn überhaupt, an Feiertagen auf dem Speiseplan, doch das wird nicht so bleiben.

Wildbret mit Blei belastet?

WildschweinbratenKritiker warnen Verbraucher immer wieder vor erhöhter Bleibelastung des Wildbrets durch die bleihaltige Munition der Jäger. Diese Ängste sind jedoch unbegründet. In einem Bericht der Bundesregierung an den Ernährungsausschuss des Bundestages heißt es dazu: „Bei Normalverbrauchern sind sowohl Durchschnitts- als auch Hochverzehr von Wildbret, das mit Bleimunition erlegt wurde, mit keinem erhöhten gesundheitlichen Risiko verbunden.“

Man kann also absolut reinen Gewissens zum Wildbret greifen.
Bei unseren Wildrezepten finden sie zahlreiche Anregungen für die Zubereitung von Wildbret.

2 Kommentare

Hermann Tiemerding
16. November 2012

Es ist schon traurig wie hier argumentiert wird, an einer Stelle gegen die Massentierhaltung wettern (a la Wiesenhof) und auf der gleichen Seite einen Link "Bio Geflügel" schalten der über EDEKA zu Wiesenhofartikel führt. 
Leider sehe ich auf Jagden immer wieder Jäger die nicht in der Lage sind ein Stück Wild aufzubrechen, geschweige denn hygienisch , ist schon traurig.
Ich möchte nur davor warnen mit Steinen zu werfen, wehe dem ein Imperium wie Wiesenhof startet eine Aktion "wie sieht es denn mit der Wildbrethygiene bei den Jäger aus". Wie viel % der Jäger können denn die gesetzl. Hygienevorgaben korrekt einhalten?
Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steine werfen.
Alle die mit der "Massantierhaltung" zu tun haben sind keine Verbrecher daher möchte ich darum bitte sachlich und fair zu diskutieren oder besser nichts zu sagen.

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Gast
22. November 2012

Hermann, das sind doch automatisch von Google generierte Anzeigen, wenn ich mich nicht irre.
Ich finde den Artikel gut!

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