Wildkamera Bresser GameCam mini im Test

Wildkamera Bresser GameCam mini im Test
Bildauflösung3MP, 5MP
Nachtaufnahmen Infrarot-Beleuchtung
MenüspracheEnglisch
Videoauflösung320x240p, 640x480p
Videolänge10-60 Sek.
BedienungKabelfernbedienung
Stromversorgung4x AA
  
 
Preis89,95€

Preiswerte Wildkamera – Gute Bildqualität

Bresser Wildkamera

Zusammen mit der Boly Guard und der Waldkauz gehört die Bresser GameCam (Artikelnummer: 33-10000) zu den preiswerten Wildkameras um 100€. Die hohe Bauart macht es einfach, sie auch an dünnen Bäumen aufzuhängen und sie ist mit 5 Megapixel durchaus in der Lage gute Bilder zu machen. Für mich war sie die ideale Wildkamera, um sie im Garten eines Bekannten einzusetzen. Dieser hat ein kleines Loch in seinem Gartenzaun, durch welches nachts wohl allerlei Getier zieht, wie der Wechsel auf seinem Rasen bestätigte. Also wurde die Wildkamera am nächsten Apfelbaum angehängt und Richtung Loch im Zaun ausgerichtet. Die Einstellungen werden mit einer Kabelfernbedienung vorgenommen. Das Menü ist zwar auf Englisch, aber leicht verständlich.

Der große Vorteil ist, dass man ein Testfoto machen lassen kann, welches einem auf der Fernbedienung angezeigt wird. So kann man den Bildausschnitt optimal ausrichten. Ehrlich gesagt habe ich von den preiswerten Wildkameras vor dem Test nicht viel erwartet. Umso erstaunter war ich, als ich nach einer Woche die Kamera abbaute und mir zusammen mit meinem Bekannten die Bilder anschaute.

Wildkameras

Nicht nur bei Jägern werden Wild- und Wärmebildkameras immer beliebter. Einsetzbar im Revier und zur Sicherung des heimischen Grundstücks.

Bresser Wildkamera besteht den Test

Bresser Wildkamera im Test

Die Kamera hatte sehr ordentliche Bilder gemacht, auf denen alles gut zu erkennen war. Neben zwei Nachbarskatzen zwängten sich einige Waschbären und sogar ein Dachs durch das kleine Loch im Zaun. Der zweite Einsatzpunkt wurde ein Dachsbau. Dieses Mal wollte ich die Videofunktion testen. Die Kamera kann erstaunliche 60 Sekunden lang filmen und das Tag und Nacht. Also wollte ich diese auch ausschöpfen. Nach der ersten Kontrolle war alles gut. Die Kamera hatte einige Videos mit der Länge von 60 Sekunden gemacht. Auch nachts hatte sie gefilmt, dabei die Stärke des infrarot-Lichtes nach wenigen Sekunden der Helligkeit angepasst und so ganz passable Aufnahmen gemacht. Doch nach der zweiten Kontrolle gab es einige Videos, die aus mir unbekannten Gründen nicht 60 Sekunden lang waren. Sondern manchmal nur 4 oder 7 oder 16 oder 21. Ich bin leider nie dahinter gekommen, warum das so war. Für den weiteren Test stellte ich die Kamera wieder so ein, dass sie Fotos machte, mit welchen ich sehr zufrieden war.

Hier finden sie weitere Wildkamera-Testberichte

1 Kommentare

weimi4
9. Mai 2014

Ich hatte diese Kamera ein Jahr im Einsatz: Ja, die Bildqualität ist brauchbar. Ich habe sie allerdings ausgesondert, weil mir die Handhabung zu spitzfindig war: Das Bedienteil hat man nicht immer dabei, aber insbesondere ist der on/off-Schalter unter der Kamera mühsam zu finden und zu bedienen - mit kalten Händen schon gar nicht!

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