Das Jagdrevier im Dezember – Wissenswertes zur Planung und Organisation von Treibjagden und Drückjagden
Dezember ist der Monat an dem es besonders viele Jäger auf Treibjagden und Drückjagden zieht.Land auf, Land ab versammeln sich Jäger, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Auch vor Weihnachten zieht es wieder viele Jäger ins Revier, um noch einen schönen Sauenbraten oder ein Stück Rehwild für das anstehende Weihnachtsfest zu schießen.
Drückjagd im Dezember
Gerade jetzt, im Dezember, kann man bei einer Drückjagd beachtliche Strecken erzielen. Doch eine Drückjagd oder auch eine Treibjagd im eigenen Revier sollte sorgfältig geplant sein, denn die Sicherheit und der Erfolg einer Gesellschaftsjagd stet und fällt immer mit der Organisation und nur wenige wissen, was der Jagdleiter vor einer Gesellschaftsjagd alles auf sich nehmen muss um diese zu einer sicheren und erfolgreichen Jagd zu machen. Eine Gesellschaftsjagd auszurichten bedeutet nämlich nicht nur dafür zu sorgen, dass die Teilnehmer Warnkleidung tragen.
Wichtiges zur Organisation von Treibjagden und Drückjagden
Der Jagdleiter einer Treibjagd oder Drückjagd sollte bei der Organisation u.a. folgende Punkte beachten:
· Jagdscheine kontrollieren · Teilnehmer mit Jugendjagdscheinen sind auszuschließen
· Genügend brauchbare Jagdhunde sind einzusetzen (auch Nachsuchegespann bereithalten)
· Belehrung von Schützen über Gefahrenstellen im jeweiligen Revier (z.B. durch Wanderer) und Treiber
· Alle Jagdteilnehmer haben Sicherheitskleidung und Signalkleidung bei der Drückjagd zu tragen
· Schützen werden Stände von revierkundigen Anstellern zugewiesen
· Schützen werden Nachbarstände und Schussbereiche gezeigt · Schussbereiche müssen so gestaltet sein, dass niemand gefährdet wird.
· Treiben in Straßennähe durch Schilder oder Posten absichern
· Beendigung der Treibjagd oder Drückjagd bei Nebel, Schneetreiben, Dunkelheit.
Eine erfolgreiche und vor allem sichere Treibjagd oder Drückjagd wünscht ihnen die Jagd1-Redaktion.
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