Die Jagd auf Jungfüchse – Das Jagdrevier im Juni
Die Jagd auf Jungfüchse steht an. Wenn also im Juni mehr der Ruhefaktor greift, führt mich mein Weg beim Jagen an die Fuchsbaue zur jagd auf Jungfüchse! Hier gibt es immer etwas zu entdecken, zu fotografieren – und zum jagen die Jungfüchse! Die Jungfüchse sind nun vor dem Bau anzutreffen oder machen bereits ihre ersten Ausflüge. Wie jedes Jahr lade ich revierlose Absolventen des letzten Jungjägerkurses ein und beteilige sie an der Jagd auf Jungfüchse im Juni.
Jeder bekannte Fuchsbau wird bei der Jagd auf Jungfüchse im Juni unter Beachtung der Windrichtung abgestellt. Jede frisch gemähte Wiese ist besetzt, jeder gefährdete Wildacker wird „bewacht“. Aus der Einbindung der Jungjäger entstanden so genannte „Jungjägernächte“, die die längsten Tage des Jahres, vom Mondlicht völlig unabhängig, sinnvoll nutzen. Was erreichen wir, neben der Jagd auf Jungfüchse im Juni damit? Mit den Jungjägernächten decken wir drei Punkte ab: Einbindung des neuen Jagdnachwuchses, Effektive Niederwildhege und Intensive Wildschadensabwehr.
Jagen auf Jungfüchse mit Jungjägern
In diesem Jahr habe ich ein fünfköpfiges „Jungjäger-Rudel“ zusammen und freue mich, neben der Jagd auf Jungfüchse im Juni, schon auf die Gespräche in der Jagdhütte: Wer hat was gesehen oder gar erlegt? Passiert ist – dies sei Skeptikern gegenüber ausdrücklich betont – nie etwas! Es wurde immer sauber geschossen. Immer lagen beim Jagen im Juni Jungfüchse oder Frischlinge, selten gab es mal eine Nachsuche und nie lag ein falsches Stück! Die Jungjägeransitze finden – um nicht überall im Revier für Unruhe zu sorgen, nur an den o.g. „Krisenherden statt. Abgerundet wird das Engagement der Jungjäger, neben dem Jagen auf Jungfüchse, durch zwei Nächte, in denen wir Hasen zählen. Die Hasenpopulation hat nun zahlenmäßig den Höhepunkt erreicht – und wir machen uns gemeinsam mit den Jagdnachbarn um Mitternacht zur Scheinwerferzählung der Mümmelmänner. Die Jungjägerwochen, mit der Jagd auf Jungfüchse im Juni waren stets ein großer Erfolg: Viele wertvolle Kontakte ergaben, viele neue Eindrücke wurden ausgetauscht und mancher Jungjäger erlegte bei der Jagd auf Jungfüchse einen Jungfuchs im Juni.
3 Kommentare
ihr seit alle gestört, diese Mordlust ist nicht zu begreifen. gerade hat ihr leben begonnen und ihr habt nix besseres zu tun als es wieder auszulöschen, auch eine Form der Geisteskrankheit
Schade, dass viele Jäger einen so begrenzten Horizont haben: viele sehen Füchse lediglich als Schädlinge, die Bodenbrüter oder gar das gesamte Niederwild dezimieren (na, was anderen lernt man als angehender Jäger ja auch seit Jahrzehnten nicht - obwohl seit langem viele wissenschaftliche Studien anderes belegen). Seht doch bitte auch mal den großen Nutzen dieser Tiere, nicht nur als Aasfresser und Mäusevertilger, sondern auch als "Gestalter" oder "Fitness-Trainer". Wenn Füchse Niederwild erbeuten, dann ist es meist entweder reaktionsschwach oder krank. Dadurch findet eine Selektion statt, welche ein gesundes Gleichgewicht unter den Arten ermöglicht - die Starken kommen durch. Die Jagd kann das nicht leisten, im Gegenteil: die Jagd interessiert sich vorwiegend für die Starken, für die, die als Trophäe etwa hermachen. Es gibt keine jagdfreien Regionen in Europa, in welchen sich die Artenvielfalt nicht signifikant verbessert hat.
Wie schön, 40 Jäger werden jählich von gleichgesinnten Deppen "erlegt." (Viel zu wenige) 350 unbeteiligte Personen verletzt. Ich vordere die Jagt auf Jäger, ohne Schohnzeit!