Die Wildkamera Minox DTC 1000 im Test

Die Wildkamera Minox DTC 1000 im Test

Das neue „Flaggschiff“ von Minox in Sachen Wildkameras ist die DTC 1000 mit einem MMS/GPRS Bildversand. Die Kamera ist recht groß gebaut und kann so auch 12 AA Batterien aufnehmen. Das Menü der Wildkamera ist in Deutsch und sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Wir haben die Minox DTC umfangreich getestet.

Ein Selbsterklärendes Menü erleichtert die Wildkamera Einstellungen

Wildkamera Minox DTC 1000 im Test

Das für die GPRS Einstellungen benötigte Tool, lässt sich von der Kamera auf die SD Karte speichern. Damit lassen sich auf dem PC alle Daten, wie eMail, Adresse etc. eintragen und wieder auf die SD Karte speichern. Die Datei wird nach einstecken in den Kartenslot von der Kamera abgespeichert. Nach dem Einschalten der Kamera sucht sie erst nach dem Netz des jeweiligen Anbieters, danach lassen sich die weitere Einstellungen vornehmen.

Die ersten Einstellungen hatte ich in 15 Minuten vorgenommen, so selbsterklärend war das Menü. Die DTC 1000 bietet einem zwei verschiedene Bildfelder an. Ein „normales“, welches Fotos bis zu einer Auflösung von 8MP aufzeichnen kann und ein „großes“, welches einem ermöglicht, Fotos mit einer Auflösung von 6MP zu machen. Die 48 Black LEDs sorgen auch in der Nacht und bei sehr schlechten Lichtbedingungen für eine gute Ausleuchtung. Da die Wildkamera die Videos nicht schicken konnte, habe ich sie hauptsächlich im „Fotomodus“ gelassen. Nachdem die Kamera am ersten Einsatzort keinen Empfang hatte, installierte ich sie an meinem Dachsbau.

MINOX WILDKAMERA DTC DMAX CAMOUFLAGE

Die Minox DTC DMAX Wildkamera liefert bei Tag und Nacht herausragende Bildqualität in detailgetreuer Schärfe. Preis und Leistung sind für das Einsteigermodell optimal.

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 Top Bilder der Wildkamera am Tag – Nachts immer noch gut

Minox DTC 1000

Standardmäßig stelle ich die Wildkameras immer auf Serienbilder, da ich mir die Fotos per eMail schicken lasse, gibt es da eigentlich keine Begrenzung. Die Kamera schickt immer nur das erste Bild einer Serie und leider nicht jeder Serie. Ich konnte bis zum Schluss nicht herausfinden nach welchem Muster die Bilder geschickt werden. Manchmal bekam ich jedes erste Bild einer Serie, manchmal bekam ich auch mal 20 Bilder nicht. Jedenfalls schien sie die erste Auslösung des Tages immer zu schicken, die ja im Grunde die Wichtigste ist. Im Großen und Ganzen war ich mit der Leistung der Kamera allerdings sehr zufrieden. Ich bekam jeden Tag zuverlässig Fotos geschickt, manchmal 50 Stück am Abend.

Nach vier Wochen mussten die Batterien gewechselt werden, dass konnte man schon an der Ausleuchtung der Nacht-Fotos erkennen. Die 48 Black LEDs machten einen guten Job und leuchteten einen Bereich von ca. 10m gut aus. Die Qualität der Nacht-Fotos war leider nicht ganz so gut wie ich gehofft hatte, aber akzeptabel.

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Videos nach kleinen Macken sehr gut

Minox DTC 1000

Nachdem ich den Fotomodus ausgiebig getestet hatte war ich auf den Videomodus gespannt. Die Kamera kann HD Videos mit Ton und einer Länge von 60 Sekunden aufzeichnen. Genau das wollte ich testen. Frische Batterien sollten eine reibungslose Arbeit der Wildkamera garantieren, da der Videomodus immer den meisten Strom verbraucht. Nach 4 Tagen kontrollierte ich die Kamera. Die videos, de Aufgezeichnet wurden waren von überzeugender Qualität. Später gab es einige kleine Macken, doch mit gezielteren Einstellungen lassen sich diese vermeiden.  Alles in allem eine überzeugende Wildkamera mit hervorragender Bildqualität am Tag und guter Bildqualität in der Nacht. Ein wahres Flaggschaff!

Hier finden sie weitere Wildkameras im Test

Technische Daten:
Bildauflösung 3MP/4MP, 6MP/8MP
Nachtaufnahmen Schwarze Infrarot-Beleuchtung
Menüsprache Deutsch, Englisch
Videoauflösung 720p
Videolänge 10-60 Sek.
Bedienung Direkt
Display 2,0“
Stromversorgung 12x AA
Reaktionszeit 1 Sek.
Preis 449€

1 Kommentare

Dieter Schleenstein
11. August 2014

Hallo, mit dem Test kann ich nicht viel anfangen. Was kostet der Versand von einem Foto? Über welchen Server muss ich gehen? Kann die Kamera den Batteriezustand mitteilen? Wie schnell ist die Kamera? Iast sie zuverlässig dicht? Wie kann ich sie gegen Diebstahl schützen?

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Olga
4. September 2014

Ich schließe mich den Vorposter an. Alle Testberichte hier sind alles andere als umfassend oder aussagekräftig. Es wird z.B. nicht darauf eingegangen, wie praktisch bzw. unpraktisch die getesteten Modelle in der Handhabung sind, oder warum z.B. ein Display auf der Vorderseite im Grunde eine Schwachstelle ist, weil da Feuchtigkeit eindringen kann und somit die Lebensdauer einschränkt. Diebstahlsicherung ist auch so ein Thema: was nützt es mir, wenn eine Kamera ganz einfach auf einer (am Baum festigten) Platte angeschnallt wird, wenn jeder Hinz und Kunz die ebenso leicht wieder abschnallen kann? Naja, diese Testberichte hier scheinen mir nur verkappte Anzeigen zu sein...

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