Oberlausitz / Niederschlesien
Im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien erwartet Sie eine kontrastreiche Region.
Die Region Oberlausitz/ Niederschlesien ist ein Gebiet mit großer landschaftlicher Vielfalt. Im Süden – an der Grenze zur Tschechischen Republik – erstreckt sich das Oberlausitzer Bergland mit seinen graniten Bergrücken und malerischen Tälern in einer Höhenlage von 300 bis 600 Metern über NN. Das Oberlausitzer Bergland ist auch Quellgebiet der Spree. Unmittelbar an Polen und Tschechien grenzt das Zittauer Gebirge mit seinen bizarren Sandsteinformationen und einer urwüchsigen Natur. Mit einer Ausdehnung von 5 mal 15 Kilometern und Erhebungen bis knapp 800 Meter über NN ist es das kleinste deutsche Mittelgebirge.
Die nördliche Oberlausitz ist besonders durch das „Land der 1000 Seen und Teiche“ – das Lausitzer Seenland und die Heide- und Teichlandschaft gekennzeichnet. Etliche stillgelegte Braunkohlegruben werden hier derzeit in neue Gewässer verwandelt. Eine Besonderheit ist die mannigfaltige Flora und Fauna, aufgrund des Einflusses verschiedener Vegetationszonen. So können seltene Vogelarten wie Kraniche, Seeadler, Wespenbussarde oder die Große Rohrdommel beobachtet werden.
Für Jäger ist insbesondere das Gebiet der nördlichen Oberlausitz interessant. Aufgrund der relativ niedrigen Bevölkerungsdichte gibt es hier zahlreiche ruhige Bereiche, wo vorwiegend Rot- und Schwarzwild heimisch sind.
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