Wildrezept der Woche: Rezept für Wildschwein-Gulasch mit Maronen
Wildschweingulasch ist ein Klassiker unter den Wildgerichten. Folgendes Rezept ist für 4 Personen ausgelegt. Gerne können Sie aber auch eine größere Menge zubereiten und portionsweise einfrieren. Denn dieses Gulasch ist viel zu köstlich, um es nur einmal zu genießen.
Zutaten für den Wildschein-Maronen-Gulasch Rezept
600 g Wildschweingulasch
3 Knoblauchzehen
50 g Ingwer
120 g Schalotten
2 El Öl
Salz
/Pfeffer aus der Mühle
250 ml Weißwein
200 ml Wildfond aus dem Glas
300 g Äpfel, z. B. Elstar
250 g tiefgefrorene oder vakuumverpackte Maronen (Esskastanien)
Zubereitung für das Wildschweingulasch mit Maronen:
Für das Wildschwein-Maronen-Gulasch waschen Sie als erstes das Wildschweinfleisch. Anschließend wieder trockentupfen. Schälen Sie dann den Knoblauch und den Ingwer und würfeln sie diese fein. Schälen Sie auch die Schalotten und halbieren Sie diese. Anschließend greifen Sie wieder zu dem Wildschwein-Gulasch und braten dieses in Öl kurz scharf von allen Seiten an. Gerne können Sie das Fleisch portionsweise anbraten, dann gelingt ein gleichmäßiger Gargrad einfacher. Nehmen Sie das Wildgulasch wieder aus dem Bräter und stellen es beiseite. Dünsten Sie dann den Knoblauch, den Ingwer und die Schalotten in dem Bratfett an und fügen Sie nach einer Weile auch wieder das Fleisch hinzu. Ordentlich salzen und pfeffern. Gießen Sie zu guter Letzt noch Weißwein und Wildfond zu dem Wildschweingulasch dazu und lassen Sie so alles zusammen für etwa 1 Stunde schmoren. Während der Schmorzeit immer mal wieder rumrühren. Gleichzeitig waschen Sie die Äpfel, entkernen sie und schneiden diese in gleichmäßige Spalten. Geben Sie die Äpfel und nun auch die Maronen nach 1 Stunde zu dem Wildschweingulasch dazu und lassen Sie so alles zusammen für weitere 15 Minuten schmoren. Schmecken Sie das Wildschwein-Maronen-Gulasch ab und würzen Sie es gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nach.
Zu unserem Wildschwein-Maronen-Gulasch empfehlen wir als Beilage Polenta, Klöße, Nudeln oder Kartoffelpüree.
Guten Appetit!
Foto: Janos Korom (CC-Lizenz)
Hinterlassen Sie einen Kommentar